Aufgrund der aktuell angespannten Haushaltslage sollen die finanziellen Mittel für Freiwilligendienste - dazu zählt z. B. das Freiwillige Soziale Jahr - seitens einer Ankündigung der Bundesregierung gekürzt werden. Diese Entscheidung führte zu Kritik auf Seiten des Deutschen Roten Kreuzes und den Maltesern.
Die Empfehlung des DRK ist, die Investitionen zu erhöhen, damit dieser Bereich weiterhin gestärkt wird. Im Bestfall soll es einen Mindestauszahlungsbetrag von 800 Euro pro Freiwilligem im Monat geben sowie einen Rechtsanspruch auf einen Freiwilligenplatz.
Derzeit sollen sich nach Angaben ungefähr 100.000 junge Erwachsene pro Jahr in einem Freiwilligen Sozialen Jahr oder im Bundesfreiwilligendienst engagieren. Um diese Anzahl beizubehalten oder sogar zu steigern, müsse hier mehr investiert werden, um das Angebot attraktiv zu halten, wie z. B. Gelder für Unterkunft und Verpflegung und die Sicherung der pädagogischen Begleitung.
Hier finden Sie die Kritik der Malteser und alle weiteren Informationen.