Mitte Februar wurde das neue Reformkonzept für die Notfallversorgung in Deutschland von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vorgestellt.
Eine der Maßnahmen hierfür ist der Aufbau von sogenannten "integrierten Leitstellen" (ILS). Das Ziel hierbei ist, dass die Notfallversorgung rund um die Uhr agieren und unmittelbare wie auch zielgerichtete Versorgung stattfinden kann. Durch die telefonische oder telemedizinische Ersteinschätzung der medizinisch qualifizierten Fachkräfte der ILS soll dies durch standardisierte und qualitätsgesicherte Verfahren erfolgen und Kapazitäten der Kliniken oder Rettungsdienste berücksichtigt werden.
Auch die Deutsche Gesellschaft für interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA) wie auch die Johanniter sehen diesem Vorschlag positiv entgegen, auch wenn manche Maßnahmen laut Johannitern noch Verbesserungspotential aufweisen.
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